Der Wert der Ergänzung der Nahrung
Erstellt von r.ehlers am Montag 13. März 2017
Eine Vorbemerkung
Wir Menschen sind Wesenheiten, die schon in ihrer materiellen Basis unendlich viel komplizierter sind als alles was wir selbst jemals gebastelt haben. Selbst wenn allein von der Versorgung der materiellen Erscheinung des Menschen die Rede ist, geht es bereits um hoch komplexe Wirkzusammenhänge, die sich der Wissenschaft erst langsam erschließen. Nur in Ansätzen verstehen wir, wie sich auf der Basis dieses körperlichen Wesens seine Gedanken und Emotionen bilden. Wir sehen allerdings längst, dass die Art und Weise unserer Versorgung mit Lebensmitteln unmittelbar und mittelbar vielfache Wirkungen auf unser mentales Sein hat.
Ein Leben ohne Nahrungsergänzung ist möglich
Die Evolution hat uns in Millionen Jahren so geformt, dass in der Natur überall dort auf der Erde, wo sich die Flora frei entwickeln kann, verschiedene essbare Pflanzen entstehen, die bei ein wenig Abwechslung in ihrer Auswahl alle Stoffe beinhalten, die für die Aufrechterhaltung der delikaten Kreisläufe und Funktionszusammenhänge im menschlichen Körper nötig sind. Das heißt, dass in einer nach der Natur lebenden menschlichen Gemeinschaft die Menschen das essen, was sie mehr oder minder vor ihrer Tür finden. So wie unsere Mitlebewesen auch brauchen wir daher beim Leben ganz nach der Natur nicht genau darauf zu achten, dass wir auch ja alle im Körper gebrauchten Stoffe auch mit der Nahrung aufnehmen. Wer heute annähernd so natürlich isst, braucht sich um Möglichkeiten der Ergänzung der Nahrung nicht zu kümmern. Genau das ist auch die seit Jahren feste Meinung der einflussreichen Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.(DGE).
Glauben Sie nicht, dass es heutzutage gar nicht möglich wäre, so natürlich zu leben! Sie brauchen nur
- zu einer Nahrungsauswahl und einem Essverhalten aus der Zeit vor dem Ende des 2. Weltkrieges zurückzufinden.
Wenn es damals auch die sog. Kolonialwaren gab (meine Eltern hatten ein solches Geschäft!), also Gewürze und einige andere exotische Produkte aus fernen Ländern, kam 99 % allen Essens aus der heimischen Landwirtschaft, wenn es nicht sogar aus dem eigenen Garten und der eigenen kleinen Tierhaltung kam. Dem heute wieder deutlich näher zu kommen ist leicht. Es spricht natürlich nichts dagegen, hier und da auch exotische Produkte zu verwenden und die großartigen Gewürze Asiens regelmäßig dazu. Aber die Masse unsere Lebensmittel können frische Produkte, Saaten, Obst, Gemüse und Fleisch aus ortsnaher Quelle sein, wobei es aber auch keine „Sünde“ ist, auch einmal Lammfleisch und Hirschgulasch aus Neuseeland zu verzehren.
Ob man selbst kocht, oder draußen isst oder Fertignahrung im Geschäft kauft oder sich liefern lässt, macht in der Praxiseinen großen Unterschied, weil man Dritten wie insbesondere der Lebensmittelindustrie leider nicht immer trauen kann. Kein Wunder, dass die Produzenten gern von sich aus als Bereicherung Vitamine ACE, Mineralstoffe und Spurenelemente unter ihre Produkte mischen.
Die Realität ist eine andere
Als Nahrung außer bei wenigen Reichen noch überall knapp war, als es noch feste Essensregeln gab, als man noch allein zu den angesagten Zeiten etwas aß und nichts zwischendurch, lebte alle Welt von frischen Produkten der Saison, die noch die von ihrem Aufwuchs stammenden Vitalstoffe hatten. Die große Mehrheit isst praktisch den ganzen Tag über, wann immer es sie gelüstet. Die Geschäfte sind voll von Tausenden Angeboten. Der häusliche Kühlschrank bietet Nahrung zu jeder Zeit. Viel zu häufig greifen die Verbraucher aber zu Fertigerichten, die mit Konservierungsstoffen haltbar gemacht sind. Welchen Vitalstoffgehalt diese Gerichte haben, ist nicht festzustellen. Dabei wäre das einmal eine wirkliche Einkaufshilfe, besser als die Angabe auf den Etiketten über Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate und Zucker (die natürlich eine erste Orientierung bieten).
Leider kann man nicht sagen, dass man sich darauf verlassen könnte, vollwertig versorgt zu sein, wenn man sich regelmäßig nur an fertig vorbereitete Speisen hält wie z.B. Pizza, Spaghetti mit vorgekochter Soße, Bratwurst mit Pmmes Frites, Dosensuppen oder Hamburger von Mac Donald’s oder Burger King. Je mehr man sich auf solches scheinbare Billigessen einlässt, dest größer wird die Gefahr, dass sich nach und nach Vitalstoffdefizite im Körper einstellen. Dnlen Sie nur an die mehr als 40 Vitalstoffe,die ständig präsent sein müssen, damit über den Citratzyklus in jeder der 100 Billionen unserer Körperzellen unsere lebensnotwendige Bewegungsenergie Adenosintriphoshat (ATP) hergestellt werden kann! Es geht aber auch um ganz spezifische Probleme (nur ein paar Beispiele):
- Ohne Vitamin C entwickelt sich der Skorbut
- Ohne Vitamin B1 entsteht zwangsläufig Beri-Beri
- Ohen Vitamin B12 kommt es zur Perniziösen Anämie
- Ohne Magnesium kommt es u.a. zu Muskelkrämpfen
- Ohne Kalzium und Jod und die Vitamine D und K) werden die Knochen brüchig
Wer also nicht regelmä9ig vitalstoffreich isst, hat keine Wahl, als sich um die Details bei den Inhaltsstoffe seiner Nahrung zu kümmern.:
- Wenn der Mangel nicht stark ausgeprägt ist, kann eine Umstellung der Ernährung der Entstehung von Schäden vorbeugen. Je größer die Gefahr der Fehlversorgung ist, dest mehr bietet sich ergänzend die vorsorgliche Substitution mit Vitalstoffen an, wobei auch ein stark in die Breite zielende Substitution sinnvoll ist, z.B. Cellagon, Jentschura Wurzelkraft und das angedachte Aminas Plus.
- Bei stärkeren Mängeln dauert es zu lange, bis die entleerten Depots im Körper (vorwiegend in den Zellen) wiederaufgefüllt sind. Da kommen Nehrungsergänzungen ins Spiel, die mit mengenmäßig signifikanter Zufuhr an den fehlenden Vitalstoffen für einen baldigen Ausgleich sorgen.
- Bei schweren Mängeln, besonders wenn dadurch schon Schadwirkungen eingetreten sind, sollte der Weg zum Orthomolekularmediziner führen, der labormäßig ermittelt, was fehlt und aus der Erfahrung weiß, wie er die richtigen Nahrungsinhaltsstoffe dosiert.
Um zu sehen, wie sehr Nahrungsergänzungsmittel in unserer Welt immer weiter voordringen, lesen Sie doch einmal meinen kurzen Beitrag vom 26.4.2014 darüber, was uns unsere Gesundheit an Ausgaben wert ist (essenspausen.com/substitute-oder-was-ist-uns-die-gesundheit-wert/):